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Bericht 2012

Besuch im MDR Studiotour beim KIKA in Erfurt

 

Am 08. Mai 2012 hatte die SHG Taubblinde Thüringen das Hermann Gocht Haus mit 4 Taubblindenbetroffenen mit 3 Assistentinnen aus Zwickau und auch den gehörlosen Gästen (gesamt 29 Pers.) in Erfurt im Landfunkhaus MDR "KIKA" einen Termin.
 
Wir gingen zusammen zum Landfunkhaus MDR Thüringen und machten eine Führung zum Schauen und Stauen, Begreifen und Mitmachen, die Gebärdensprachdolmet-scherin und die Führungen im MDR-Studio. Vor den Führungen haben die Studio-führer informiert und besprach er mit einer Dolmetscherin übersetzt, viele die Fragen gestellt haben, die Führer beantwortet hat.

 

Eine Assistentin könnten die Kommunikationsformen „Lormen“ oder “Taktile Gebärdensprache“ mit den Taubblinden kommuniziert. Die Taubblinde probiert Mitfühlen an den Fernsehkamera wie z.B. Fernsehsendung im Studio entsteht, bewegt auf hoch, unten tief, umdrehen mit Hand anfassen mit fühlen durften alle. Einige gutsehende Gehör-losen probierten mit Fernsehkamera durch das Studio wie man über den Kurz- oder Weitwinkel falls Zoommeter fern zu Gesicht sehen kann. Dann besichtigen wir das Studio in dem u.a. „KIKA“ oder „Hier ab vier“ oder „Hauptsache gesund“ gefilmt werden. Geführt wurden wir eine Studiotour durch den MDR Erfurt, KIKA eine davon durch die Kamera, der Sendung „Thüringer Journal“, „Thüringer Länderzeit“ besichtigt. In dem Studio oben auf dem Innendachboden ist viele Leitungstechnik etwa 100 Scheinwerfer, die automatisch ja nach Sendung platziert werden. An vielen Mediatechniken muss davon ausgehen, dass jeder Mitwirkende bei so einer Sendung mit 3-5 Strahlen angeleuchtet wird, um die optimale Bildqualität mit Kontrasten zu erreichen. Dass so viel Beleuchtung viel kostet ist wohl klar. Das Scheinwerfer viel Wärme produzieren, ist natürlich. Um den Mitarbeitern die angenehme Atmosphäre bei 25°C zu schaffen, ist die Kaltwasserkühlung an der Decke eingebaut, die nach oben steigende erwärmte Luft abkühlt und sinken lässt, die Stromleitung gegen Blitzschlag nicht ausschalten, kann Kraftstrom- mit Schutz mit Fernseheinstrahlung verbinden und sichern. In der Studiohalle verläuft gegen-über einer bekannten Klimaanlage oder Ventilatoren dieser Prozess total geräusch-los. Wir besichtigen weiter den Raum vom „KIKA“, dort erscheint etwas ungewöhnlich die Farbe „Dunkelblau“ als Hintergrund. Wir haben gefragt, warum ist für die Gebärdensprachdolmetscherinnen im Fernsehen für Gebärdenspracheinblendung die Länderzeit im MDR Thüringen nicht mehr eingestrahlt erhoben werden, aber ein Wunder ist es eigentlich nicht. Bei Zweisprachen in einem Fernsehstudio nur Digitalkanal sind 2 Kameras eingeschaltet und kommen ja nach einer sprechenden Seite auf Gebärdensprachübersetzung für Gehörlose abwechselnd zum Einsatz auf Internet einstellen. Das Fernsehen MDR kommt nunmehr auch Untertitel für Hörgeschädigte für alle Programm erkennbar einblendet das Programm auch anderen erscheinen. In einem Gespräch haben sich die sehbehinderten Gehörlosen, die Gebärdensprachdolmetschereinblendungen und Untertitel in richtiger Hintergrundfarbe, Großschrift und Kontrast. Dann gingen wir weiter zur oberen Etage im Radioraum bitte keine Störung wenn für das Radio MDR Thüringen bei Fönlautsprechaufnahmen der Informationsausstrahlung gedreht wird.
 
Wir hatten zwar schöne Temperaturen und ein glückliches Maiwetter, trotzdem einen wunderschönen interessanten Tag. Es war sehr interessant für alle, besonders mit Weiterlernen vielen Zusammenhänge in der sozialen Arbeit.
 
Anschließend mussten nach den Führungen, wir leider wieder heimfahren, fast alle unternehmen die Heimfahrt. Für das gute Gelingen bedankten wir uns bei der Führung des MDR und der Gebärdensprachdolmetscherin Frau Schiebel.
 
Kurz Info ab neu 29.5.2012 nur Internet, MDR-Thüringen in Erfurt das Mittagsmagazin "MDR um Zwölf" in Gebärdensprache übersetzt.
 
Mehr dazu unter: www.mdr.de/mdr-um-zwoelf/gebaerdensprache102.html und www.derwesten.de/nachrichten/mdr-weitet-barrierefreies-angebot-aus-id6684559.html


Erlebnisbericht über die schöne Kutschfahrt durch die herrliche Landschaft Hainich

 

Am 26. Juli machte die Selbsthilfegruppe Taubblinde Thüringen in Kammerforst - eine Kutschfahrt durch den Hainich. 16 Persoenen, Taubblinde, Begleitpersonen, Familienangehörigen und Kinder trafen sich pünktlich um 10.30 Uhr am Parkplatz in Kammerforst. Von dort fuhren wir mit Planwagen zum Waldgasthof "Reckenbühl". Es dauerte zwei Stunden und fünfundvierzig Minuten.

 

Es war herrliches, schönes Sommerwetter und zum Teil sehr heiß, die Sonne strahlte uns entgegen, wir hatten Schutz durch das Wagendach und genossen viel frische Naturluft. An dem beliebten Waldziel "Betteleiche-Rennsteig-Antoniusherberge" stiegen wir aus, machten eine kleine Pause im Wald und sahen uns mit großem Interesse die alten und großen Baumwurzeln der "Betteleiche" an. Wir konnten die zwei Pferde streicheln und ihnen Gras füttern. Sie waren zutraulich. Weiter ging die Kutschfahrt, zur Entspannung setzten wir uns auf die Planwagenbänke und unterhielten uns, bis wir zum riesengroßen, hübschen Waldgasthof "Reckenbühl" kamen. Die Fahrt war sehr schön. Einige haben Gruppenfotos gemacht. Danach gingen wir in den Waldgasthof.

 

Uns hat das echte Thüringer Essen allen gut geschmeckt. Wir waren so satt. Es herrschte bei allen Teilnehmern eine gute Unterhaltung. Über das Wiedersehen freuten wir uns. Um 15.15 Uhr traten wir unsere Heimreise an. Ein Taubblinder mit seiner Assistenz fuhr mit dem Zug nach Zwickau. Die Kutschfahrt hat es allen gut gefallen, wir hatten Glück mit dem schönen Wetter. Besonders herzlichen Dank für den guten Kutscher.

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